Vegane Pfefferbeißer

🌿PFEFFERBEISSER:

50 g Reis (Milchreis oder Rundkornreis)
150 ml Wasser
1/4 gestr. TL Salz

2 EL Öl
2 x Knoblauchzehe
1 gestr. TL Zucker
50 g Tomatenmark
1 geh. TL Zwiebelpulver
1 geh. TL Knoblauchpulver
1 geh. TL Paprikapulver (geräuchert)
1/2 gestr. TL Thymian
1 TL Majoran
1/2 Gemüsebrühwürfel
1 gestr. TL Salz
2 EL Rotwein
40 g Artischoke (abgetropft aus dem Glas)
75 g Kidneybohnen (abgetropft, nicht abgespült)
25 g rote Beete (abgetropft aus dem Glas)

1 TL Pfefferkörner (zerdrückt)
1 TL Chiliflocken
1 TL Senfkörner
3 TL Senf
3 EL Essig

120 g Seitan-Fix (Gluten)
1,7 g Natron (optional)

🌿 ZUBEREITUNG:

Wasser salzen und aufkochen / Reis dazugeben und kochen bis er weich, aber noch etwas bissfest ist / zur Seite stellen / Öl erhitzen und Knoblauch kurz anbraten / kurz mit dem Zucker karamellisieren / Tomatenmark hinzufügen und ca. 5 Minuten unter Rühren anrösten / Gewürze hinzufügen und nochmal mit anrösten (wenn die Masse zu trocken ist, noch einen EL Öl hinzufügen und aufpassen, dass die Gewürze nicht anbrennen) / mit dem Rotwein ablöschen und 2 Minuten köcheln lassen / Artischoke, Kidneybohnen und rote Beete hinzufügen und 2 Minuten mit anbraten / alles gut pürieren / in einer Schüssel die pürierte Masse, den gekochten Reis, Chiliflocken, Pfefferkörner, Senfkörner, Senf und den Essig vermengen / das Weizengluten mit dem Natron vermischen und mit zur Masse geben / erst gut vermengen und dann nur so lange kneten, bis alles gut und homogen verknetet ist / Würste in der gewünschten Dicke und Länge formen / einzeln erst in Backpapier und dann in Alufolie wickeln / 1 Stunde in einem geschlossenen Topf mit Einsatz dünsten / danach komplett abkühlen lassen, auswickeln und optional noch mit etwas Mehl für die Optik bestäuben

TIPPS:

1. Wenn man Essig und Natron zu selbstgemachtem Fleischersatz aus Weizengluten mit dazugibt, ist das Risiko, dass das Endprodukt eine leichte „Brotnote“ beim Geschmack bekommt kleiner.
2. Wenn ihr keinen Dampfeinsatz habt, könnt ihr drei Kugeln aus Alufolie formen. In einem Topf den Boden mit Wasser bedeckten, die Alubälle reinlegen, Teller drauflegen und losdämpfen.
3. Beim Dämpfen immer mal wieder schauen, ob noch genug Wasser im Topf ist.

Guten Appetit!